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Die verschwindenden Hausfrauen

(Öl auf 50er/60er oder Retro-Tapete auf Leinwand oder Holzkörper)


Hierbei geht es um die Rolle der Hausfrau - heute wie vor 50 Jahren.

Die Serie zeigt Frauen der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, die

beim Putzen, Waschen, Bügeln und Kochen im Hintergrund aufgehen

und gewissermaßen unsichtbar werden.


Die Hausfrauen der 1960er Jahre waren in der westlichen Welt wohl

die letzte Generationder reinen Hausfrauen. Seither hat sich viel getan;

die meisten Frauen sind heute gleichberechtigt und berufstätig.

Doch die Frage bleibt, wie viel von der Hausarbeit trotzdem weiterhin an

den Frauen hängen bleibt. Diese relativ “unsichtbare” Arbeit wird zusätzlich

zum Beruf zumeist und überwiegend auch heute noch von Frauen bewerkstelligt.


Disappearing Housewives

(Oil on vintage wallpaper on canvas or wood)


This is about the role of the housewife, today, just as 50 years ago. 

This series shows women of the 60's of the last century, cleaning,

washing, ironing, cooking. They dissolve in the background and

become somewhat invisible. 


The housewives of the 1960's in the Western Hemisphere were roughly

the last generation of pure housewives. Since then a lot has changed,

most women today have a working job for pay and have equal rights. 

But the question remains, how much of the housework is still done by

women alone? This relatively invisible work is still done for the most

part by women, now on top of their day job.

















Licht  im Dunkel – Helden und Idole

(Öl, Teer, Gouache, Lack auf Wellpappe auf Holz)


In dieser Serie zeige ich Personen, die sich mutig entschlossen für Frieden,

Aufklärung und Menschenrechte mit ihrem ganzen Leben einsetzen bzw.

gekämpft haben. Ich reduziere Licht und Schatten auf extreme hell-dunkel

Kontraste und übertrage sie auf Wellpappe, wobei die Deckschicht teilweise

entfernt wird. Die darunter liegenden Wellen spielen ihrerseits mit Licht und

Schatten und öffnen eine weitere Dimension in die Tiefe. Durch die Reduktion

erschließen sich die Porträts zum Teil erst auf den zweiten Blick, was zum Suchen

und Finden einlädt. 


Light in the Dark - Heroes and Icons

(Oil, tar, gouache, varnish on corrugated cardboard mounted on wood)


In this series  I depict courageous persons, who fought resolutely and/or

risked their lives for peace, human rights and non-violent civil disobedience.

I reduce light and shadow to hard black and white contrasts and transfer

the result to corrugated cardboard by removing some of the cover layer.

The corrugated texture below also plays with light and shadow and opens

the portrait to another dimension in the depths. Due to the reduction,

the portraits often don't reveal themselves at first sight, this invites the

viewer to search and find.



Einführung in Kristina Kanders

Disappearing Housewives und Heroes/Icons anlässlich der

Einzelausstellung im Kunstraum Markt 1, 05.09.2019


Im dem Werbeslogan von Dr. Oetker aus dem Jahre 1954 verkündet eine männliche Stimme die Lebensfragen einer Frau: Eine Frau hat zwei Lebensfragen: „Was soll ich anziehen und was soll ich kochen?“ Das ist das Frauenbild in der Werbung der 50er Jahre. Eine Frau ist dafür da, um für ihren Mann zu kochen, den Haushalt zu führen und dabei immer schön auszusehen.


Auch mich haben diese zwei Lebensfragen mal beschäftigt.  Auf mein Gejammer als Jugendliche zu Hause, dass ich nicht wüsste, was ich anziehen soll, kam prompt die Antwort meiner Mutter: „Dann geh ins Kloster, die Nonnen wissen immer was sie anziehen!“ Meine Antwort auf die Frage „Was kochst du den Männern“, war „Ich? Die Männer wissen wo die Küche ist!“ Diese zwei Erinnerungen aus meiner Kindheit, bzw. Jugend hat dieser Werbeslogan in mir wachgerufen.


Und bei Kristina Kanders war es das Muster einer Tapete, das ebenfalls eine Kindheitserinnerung aufleben ließ. Diese Erinnerung war der Start für eine bemerkenswerte Werkreihe – die „Disappearing Housewives“: Eine Tapete mit verspielten gelb-grünen Kästchen aus den 60er-Jahren, erinnerte die Künstlerin an eine Lieblingsbluse ihrer Mutter.


So Frau Kanders „Sie (die Tapete) war wie gemalt, und das erinnerte mich an eine Lieblingsbluse meiner Mutter. Da entstand die Idee, eine Frau auf diese Tapete zu malen, mit einer Bluse, die im Muster der Tapete aufgeht.“


Danke, dass ich heute hier bei Ihnen sein darf! Es mir eine große Freude Sie zu begrüßen und es ist mir selbstverständlich eine ganz besondere Freude die Künstlerin – Kristina Kanders – herzlich willkommen zu heißen.


Kristina Kanders wurde im Dezember 1962 in Köln geboren. Sie kommt, wie sie selber so nett erzählte, aus einem „Musiker-Stall“. In jungen Jahren begann dann auch bereits ihre Leidenschaft zu musizieren, aber auch zu malen. Ihre Kunstlehrerin war auch der Überzeugung, dass Frau Kanders Kunst studieren sollte, dass sie ihr Talent nutzen sollte. Aber ihre Leidenschaft zur Musik war größer. So groß, dass sie nicht nur die Wahl ihrer zweiten Heimat, sondern auch ihre Liebe maßgeblich beeinflusste.


Frau Kanders ging 1987 nach New York und absolvierte einen Bachelor of Fine Arts an der New School University in Jazz Schlagzeug und einen Master of Arts Degree am Queens College in New York. Mit Anfang 30 wurde sie Dozentin für Schlagzeug und unterrichtete elf Jahre dieses Instrument in New York. Sie gab internationale Konzerte, und nutze parallel verschiedene Kursangebote der New School, um sich kreativ weiterzubilden. Unter anderem in der in der Öl- und Aktmalerei.


18 Jahre lang nannte Frau Kanders Manhattan ihr zu Hause. Nach ihrer Rückkehr in ein neues bekanntes Land – Deutschland, in eine neue vertraute Stadt – Köln, in eine neue heimatliche Umgebung – die Wohnung ihrer Eltern, erfolgte auch eine Neubelebung einer bekannten und nie vergessenen Leidenschaft – der Malerei!


Zurück in Köln fuhr sie zunächst zweigleisig: Sie produzierte Musik-CDs, Musik-Videos, ging auf Tour mit ihrem eigenen Trio und richtete sich 2005 ein eigenes Atelier für ihre Malerei ein. Und seit 2013 liegt der Schwerpunkt ihres Schaffens vollständig in der bildenden Kunst.


Aus der stets begleitenden Leidenschaft für die Malerei – und wie sagt die Künstlerin „Aus dem Gefühl heraus“ entstand im Jahre 2014 die erste „Disappearing Housewife“. Die sehr gute Resonanz gibt ihr Recht und heute besteht diese Serie aus über 90 Bildern.


Dabei ist Frau Kanders stets auf der Suche nach Originaltapeten – wobei davon nach ihrer Aussage – nur geschätzte 5% zu gebrauchen sind – und selbstverständlich stets auf der Suche nach Motiven und Vorlagen. Denn schnell war Frau Kanders klar, Fotos von Frauen bei der Hausarbeit gibt es einfach nicht! Arbeit, bzw. diese Arbeit existierte nicht, sie wurde einfach erledigt bzw. war wie von selbst erledig.


Kristina Kanders findet ihre Motive überwiegend in der Werbung, auf Werbefotos, auf Magazin-Covern, in Broschüren, in Zeitschriften und in Kochbüchern. Privatfotos zeigen selten Frauen bei der Hausarbeit. Und nun mal ehrlich, wer von uns wird schon gerne bei der Hausarbeit, vielleicht im Jogginganzug fotografiert.


Dass diese „Vorzeigehausfrauen“ so nicht existierten, ist uns allen bewusst und so erklärt auch Frau Kanders in einem Interview im Februar 2019:


„Privatfotos findet man kaum. Da war niemand, der sie bei der Hausarbeit fotografiert hätte, und die Frauen hätten das auch nicht gewollt. So war die Hausarbeit weitestgehend unsichtbar und ist es auch heute noch. Es ist etwas absurd, dass die meisten Motive aus der Werbung kommen. Schließlich waren die Models fast die einzigen, die gesehen wurden, während die einfachen Hausfrauen, auf die diese Werbung abzielte, häufig eher einsam und isoliert waren. Ich bin mir sicher, dass diese Frauen während der Hausarbeit nicht so aufgemacht rumliefen. Sie wurden nur in der Werbung und in Filmen hochstilisiert. Ich denke, die Echten hatten eher Pantoffeln als Stöckelschuhe an ...“.


Und so ist es nicht verwunderlich, dass die meisten dargestellten Frauen bei der Arbeit hübsch zurechtgemacht sind und häufig und wie selbstverständlich Stöckelschuhe tragen -– Vorzeigehausfrauen eben.

     

Schauen wir uns gemeinsam ein paar dieser Vorzeigehausfrauen an:

Irene steht am Bügelbrett mit Stöckelschuhen und Armbanduhr. Fast schon auffällig „normal“ saugt Lara den Boden in Hose und Sneakers.Wobei Jean im Minikleid und Pumps mit Handfeger dasteht. Helga hebt Salat in einer Schüssel unter, ihr Jackette liegt dabei locker auf ihren Schultern. Roberta mixt einen Obst-Smoothie, ihr Haar ist zu einer fantastischen Hochsteckfriseur zurechtgemacht. Margaret ist beim Einkaufen dargestellt: Sie hebt das ausgewählte große Stück Fleisch aus der Kühltheke mit weißen Damenhandschuhen hoch.


Manchmal ist die Hausfrau in Gesellschaft von einem Kind zu sehen – insgesamt gibt es bis jetzt drei Mutter-Kind-Bilder. Luise und ihre Tochter backen. Und auch hier ist bereits die Unsichtbarkeit der nächsten Frauengeneration bei einer Hausarbeit vollzogen.  In meinen Augen nicht zu 100% aus dem Hochglanzmagazin für Eltern entlehnt zu sein, erscheint mir das Werk Carmen on the Phone, Feeding Son. Die Frau wirkt müde und hört sich vielleicht eine Ausrede von ihrem Mann am Telefon an, dass er es nicht pünktlich schafft, nach Hause zu kommen.


Ein Bild zeigt Helen beim Staubsaugen, während ihr Mann sie anschaut. Laut Frau Kanders hat sie dem Mann ein ganz neutrales Gesicht gemalt, und daher sind die Reaktionen auf dieses Bild umso spannender: Was mag der Mann wohl denken?

“Ich komm nach Hause, und du bist noch am Saugen.”

“Saug endlich fertig, und dann kannst du bei mir weitermachen.”

“Er ist froh, dass er diese Arbeit nicht selbst machen muss.”

Oder “er hat ein schlechtes Gewissen, weil er nicht mithilft.”

Ärger, Lust, Dankbarkeit und Schuld – und das bei einem neutralen

Gesichtsausdruck – Respekt!


Jeder Hausfrau und somit jeder Hausarbeit gibt Frau Kanders ein Gesicht und einen Namen, einen Vornamen. Es wird dadurch persönlicher, somit wird das Staubsaugen mit dem Bild von Lara oder Cindy und das Bügeln mit dem Werk von Irene in Verbindung gebracht, aber es ist nicht individuell.


Es sind Prototypen, keine Individuen. Ein weiterer Typus Frau, den Kristina Kanders als Hausfrau zeigt, sind Stars aus der Film- und Modewelt. Vielleicht werden auch bei diesen „Disappearing Housewives“ Kindheitserinnerungen in Frau Kanders wach. So die Künstlerin „Von meiner Mutter (Agnes Giebel) weiß ich, dass der schöne Schein trügen kann. Wenn sie (meine Mutter) zu Hause war, hat sie gekocht, geputzt und gewaschen, obwohl wir immer eine Haushälterin hatten.“


Einfach zu Hause sein und bei der Hausarbeit bewusst zu Hause sein – die Arbeit geht weiter, aber in den eigenen vier Wänden, hat die Arbeit eventuell einen anderen Stellenwert und man muss nicht einem Publikum gefallen.  


Und bei all diesen fantastischen Werken fällt auf:

Viel ist nicht zu sehen.

Viel von der Ölfarbe auf der Tapete ist nicht zu sehen.

Viel von der Frau ist nicht zu sehen.

Aber wie viel „Kanders“ ist in den Werken zu sehen?


Um die Unsichtbarkeit der Hausarbeit darzustellen, reduziert Kristina Kanders die dargestellten Frauen. Der Körper und der Hintergrund verschmelzen – sind eins – eine eindeutige räumliche Orientierung ist kaum gegeben, sondern kennzeichnend ist, dass die Handlung – die Hausarbeit – im Fokus steht.


Das beste Beispiel finde ich bei dieser Auswahl „Helen saugt, er guckt zu“, der Mann „verschwindet“ nicht mit dem Hintergrund. Oder Carmens Sohn hat auch kein T-Shirt und Hose im Muster der Tapete an. Wobei Luises Tochter zufällig ein Oberteil im gleichen Muster wie ihre Mutter trägt.


Das Frauenbild der 40-er Jahre war das einer unternehmungslustigen und berufstätigen Frau. Dieses Bild war in den 1950/60-er Jahre verschwunden.

Die Frauen schränken sich freiwillig auf das Frau-Sein ein. Für 70% aller Bundesbürger war es Mitte der 60-er Jahre vollkommen normal, dass eine Frau keinen Beruf hatte. (Quelle: Arianna Giachi) Das Frauenbild veränderte sich und die Hausarbeit veränderte sich. Vor 1950 war Hausarbeit wahrlich eine anstrengende und zeitintensive Angelegenheit. Dank der Wirtschaftswunderjahre war der Zeitgewinn enorm. Durch den Erwerb eines Kühlschrankes musste nicht mehr täglich eingekauft werden. Und vor allem brachte die Waschmaschine eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis mit sich, die für Hausfrauen völlig neu war.

Die Frauen hatten Zeit, aber keine Gesellschaft!


Eine Frau, die Freizeit hatte, war nicht fleißig und nicht tugendhaft.

Durch den technischen Fortschritt, aber dem traditionellen Frauenbild, glitten etliche Frauen in die Isolation und dadurch in die Abhängigkeit von Alkohol und Tabletten. „Frauengold“ war das Wundermittel gegen die Einsamkeit und höchstwahrscheinlich die Frustration vieler Frauen. Ein freiverkäufliches „Herz-Kreislauf-Tonikum“ mit einem Alkoholgehalt von mindestens 16,5%, warb mit dem Slogan „Nimm Frauengold und Du blühst auf!“


Einst war es die zu viele Zeit, die die Frauen in die Abhängigkeit trieb, heute erscheint es mir, ist es die ständige fehlende Zeit, die die Frauen an den Rand des Nervenzusammenbruchs treibt.

Der Perfektionismus, der selbst produzierte Druck ist heute da: Eine Frau darf heute eine Karrierefrau, eine super Mama und eine begehrenswerte Gattin sein, aber selbstverständlich alles gleichzeitig und bitte immer online sein und immer sämtliche Social-Media-Kanäle bedienen, um wem auch immer zu beweisen, wie toll sie sind!

Ob das erstrebenswert ist, mag ich nicht beurteilen, sondern dies darf jeder selber von Ihnen tun.


Wer auch immer die Hausarbeit erledigt, laut dem Magazin „Freundin“ gibt es auch Vorteile. „Zwei Stunden Hausputz reichen aus, um 500 Kalorien zu verbrennen. Wenn Sie dabei tanzen, werden sogar noch 10 Prozent mehr verbrannt. Lieblingsmusik an und mit dem Staubsaugertanz loslegen! Oder viel besser sie gehen 2,5 Stunden shoppen!“


Zehn weitere Werke präsentiert Kristina Kanders aus ihrer Serie:

„Licht im Dunkel – Helden und Idole“.


Auch hier fällt zunächst auf, dass ein Material wiederverwendet wird, Wellpappe!

Je nach der jeweiligen Stärke und Schichtung der Wellpappe ergeben sich unterschiedliche Strukturen und Texturen.


Es ist ein kreativer Gestaltungsprozess, und sicherlich lässt sich die Künstlerin gerne durch das Experimentieren – sprich das mutige Reißen und Schichten der Wellpappe – überraschen. Dieser Gestaltungsprozess übt hoffentlich nicht nur auf mich einen bestimmten Reiz aus – das Spiel mit Licht und Schatten – die teilweise extremen hell-dunkel Kontraste – die reduzierte Darstellung der Personen sowie die Wechselwirkung je nach dem, ob der Betrachter nah oder fern vor dem Werk steht.


Alles ist da: die Person, deren Ausstrahlung und deren Geschichte, verbunden mit den jeweiligen geschriebenen und gesprochenen Worten der Helden und Idole.

Die Künstlerin lädt Sie ein, ihre persönlichen Helden und Idole und deren Geschichten zu erfahren.


Ob auch in dieser Werkreihe „Kanders“ steckt?

Auf jeden Fall die Leidenschaft von Frau Kanders zur Musik.


Jimi Hendrix, der für eine Musik-Generation voller Rebellion und Meinungsfreiheit steht, und seine experimentelle und innovative Spielweise seiner E-Gitarre spricht für sich. Prince, der mit seiner stilistischen Vielfalt und seinem Widerstand gegen die Schallplattenfirmen einfach einzigartig war.


Jeder von Ihnen hat vermutlich seine ganz individuellen Erinnerungen mit diesen dargestellten Persönlichkeiten: Was haben diese Helden und Idole gemeinsam? Sie waren mutig entschlossen, sich für Frieden, Aufklärung und Menschenrechte einzusetzen.


Nun hoffe ich, dass wir alle neugierig auf die Vielfalt der Kunstwerke hier sind.

Bevor ich zum Ende komme, möchte ich mich ganz besonders bei Kristina Kanders bedanken. Vielen Dank, dass du mich in deinen Räumen so herzlich willkommen geheißen hast, für dein Engagement und deine Offenheit.


Und für Ihr Zuhören danke ich Ihnen auch. Und für ihr Zuhören dürfen Sie sich sehr gerne selber belohnen: Gönnen Sie sich einen „Kanders“ – ob als Bild oder als Katalog – oder am besten im Doppelpack!


Herzlichen Dank!


Christine Otto M.A.

Kunsthistorikerin




     




  

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